Da es früher keine Autos gab war der Keramikhandel äuβerst schwierig. Es war weder im Interesse der Venezianer noch der Türken, das Straβennetz auf Kreta auszubauen. Wahrscheinlich um zu versichern, dass die ständig Widerstand leistenden Kreter in den abgelegenen Gegenden isoliert blieben. So waren die Zaumtiere während jenen 700 Jahren die einzige Transportmöglichkeit. Die Töpfer benutzten für ihren Transport auf den vorwiegend mit Steinen gepflasterten Wegen hauptsächlich Esel, da sie geduldige und ruhige Tiere sind. So war die Gefahr, dass ihre Produktion nicht heil am Ziel ankam, nur minimal. Hätten sie Maultiere oder gar Pferde gebraucht, wäre eine Katastrophe garantiert gewesen.
Diese Art von Transport war auf dem Land üblich. Die Töpfer vermieden lange und zeitaufwendige Transporte. Wann immer möglich luden sie ihre Ware auf Boote und transportierten sie auf dem Wasserweg. Die Waren wurden selten mit Geld bezahlt. Meistens wurden sie gegen Nahrungsmittel getauscht.
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